In „La Grande Motte“ nimmt uns Maaike Canne mit in eine Architektur, die fast zu still ist, um real zu sein. Alles wirkt wie eingefroren: klare Linien, blockhafte Formen, ein Spiel aus Licht und Fläche – irgendwo zwischen Retro-Futurismus und Tagtraum.
Die niederländische Künstlerin ist bekannt für ihre fast filmische Bildsprache. Auch hier erzählt sie ohne Figuren, nur mit Fassaden, Farben und Struktur. Und obwohl nichts passiert, scheint alles in Bewegung: Schatten wandern, Fenster blicken zurück, Balkone schweigen.
Gedruckt im Risografie-Verfahren vom Kiblind Atelier – matt, leuchtend, präzise. Für alle, die gerne in Bilder eintauchen, in denen nichts laut ist, aber alles wirkt.